(AW). – …es hallt noch zwischen den Kegelbergen. Gewaltig war es wieder, das größte Volksfest im Oberland mit der längsten Tradition.
Die 4 tollen Tage im Oktober möchte niemand missen und auch diesmal, vom 19. bis 22.10., steppte der Bär. Das Wetter zeigte sich von seiner guten Seite, knapp 100 Händler und Verkaufsbuden hielten ihre Waren feil, Schausteller sorgten auf dem Lindenplatz für Stimmung bei Jung und Alt.
Der Kirwepark war dicht bevölkert, auch auf dem Marktplatz fand man fast kein freies Plätzchen.
Am Freitag startete die Kirwe mit dem Schlachtfestessen.
Mit Glockenläuten und dem traditionellen Freibieranstich durch den Ortsvorsteher wurde am Sonnabend früh die Kirwe offiziell eröffnet.
Mit auf dem Bierwagen der Erlbacher Brauerei war zum ersten Mal Pfarrer Jan Dechert, der in seinen Worten an die Wurzeln der Kirchweih erinnerte.
Tausende Besucher folgten dem Ruf nach Erlbach. Festzelt, Altes Schloss, Festplatz, egal wo man war, es war ein besonderes Flair, das es nur einmal im Jahr, im Oktober, zur Kirwe zu erleben gibt.
Allen denen, die in irgendeiner Form an der Kirwe beteiligt waren und dazu beigetragen haben sie zum 308. Mal würdig feiern zu können, sagen wir ein großes DANKE.
PS: Trotzdem wir wieder eine friedliche Kirwe hatten, waren einige Promillos damit beschäftigt, wehrlose Straßenschilder und Lampen wegzutragen und eine Straßenlaterne abzuknicken.
Bravo, gut gemacht. Falls die Schilder und Lampen nicht mehr gebraucht werden, nimmt diese eine gutgelaunte Mitarbeiterin in der Touristinfo-Erlbach mit Freude entgegen.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 2.300,00 €. Den begleicht die Allgemeinheit.
Markneukirchner Zeitung 2.11.18